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Hier findet ihr meine Erzählung über mein Leben.
Im Mai 2004 holte mich meine Kühlschranköffnerin Karin mit ihrer Familie von
einer Züchterin in der Nähe von Eisenach ab. Ich war damals gerade acht Wochen alt und
hatte ein grünes Ohr, das stammte vom Tätowieren.
Mein neues Rudel hatte ich ebenso schnell im mein Herz geschlossen wie sie mich in ihres.
Allerdings dauerte es einige Zeit bis ich die Kühlschranköffner ordentlich erzogen hatte.
Schließlich hat ein Westie spezielle Bedürfnisse. Aber nach einiger Zeit hatte ich sie voll im Griff.
Auch wenn die Kühlschranköffner manchmal immer noch so komische Anwandlungen hatten und sich meiner Erziehung
entziehen wollten.
Etwa vier Monate nach meinem Einzug wuchs unser Rudel. Meine Freundin Carlotta wurde von
Stefanie und dem restlichen Rudel abgeholt. Zum Glück lebte Carlotta mit Stefanie in einer eigenen
Wohnung, das hieß nämlich, wenn ich meine Ruhe wollte, dann schmiss ich die beiden einfach raus.
Das war sehr praktisch.
Als meine Freundin am 13.11.2016 starb war ich sehr traurig.
Einige Jahren gehörte auch noch Ellie zu meinem Rudel. Natürlich habe ich die Kleine gleich unter meine
Fittiche genommen und sie stellte sich ganz gut an.
Allerdings fuhr mir Ende 2014 schon der Schreck in die Glieder, als die Kühlschranköffner beschlossen hatten die kleine Hexe Mia Lotta aus Ellies erstem
Wurf zu behalten. Ich musste mir ernsthaft überlegen, ob ich Lust hatte die kleine Hexe unter meine Fittiche zu nehmen oder ob ich den Job nicht lieber den
Kühlschranköffern überließ.
Ich war sehr überrascht als meine Freundin Carlotta sich förmlich um den Job gerissen hattet. Aber sie hatte an der kleinen Hexe echt gute Arbeit
geleistet. Seit Carlotta uns verlassen hatte, merkte ich wie gut Carlotta Mia Lotta erzogen hatte. Jetzt musste ich ihr nur noch den letzten Feinschliff geben und sie
führte mit meiner Unterstützung das Rudel souverän. Ich hätte nie gedacht, als die wuselige Mia Lotta mich in meiner Ruhe gestört hatte, dass wir einmal echt dicke Freundinnen werden.
Ab September 2018 gehörte auch Mia Lottas Augapfel Lia Carla zu meinem Rudel. Ich wurde ja leider nicht gefragt, ob ich so einen Wirbelwind in meinem Alter nochmal erziehen möchte.
Jetzt sollten die Jungen und die Kühlschranköffner selber sehen, wie man dem weißen Wirbelwind Manieren beibrachte. Ich genoß meine Ruhe, die ich mir wirklich verdient hatte und
griff nur im absoluten Notfall ein.
Wisst Ihr was ich gar nicht leiden mochte? - An der Leine Gassi gehen. Wenn die Kühlschranköffnerin
mich an den Strick machte, konnte ich richtig bockig werden. Ich wurde dann oft mit einem Esel verglichen. Als ich immer schlechter sah und hörte, ging ich aber sehr gerne an der Leine,
da sie eine wichtige Bindung zu meiner Kühlschranköffnerin war.
In der Nähe unserer Wohung gab es einen richtig großen Wald. Dort oder in den Wäldern der Umgebung ging
ich meistens Gassi.
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